Wien 2024

Sonntag 21. April, Hinreise

Heute ging es für mich und meine Kollegin wieder auf Reisen. Dieses mal mit dem Nachtzug. Am Sonntag Abend gingen wir zum Hauptbahnhof mit der Begleitung meines Papi. Als der Zug da war half er uns noch rein. Das Abteil war sehr sehr klein. Man konnte nur stehen oder sitzen. Etwas später auf der Fahrt gingen wir auf die Toilette. Als wir zurückkamen musste ich auf allen vieren die Treppe zu unserem Abteil hochkriechen, da es sehr fest rüttelte. Als ich bei der obersten Stufen war und in unser Abteil sah, schaute ich durch Zufall unter mein Bett und hatte den Schock meines Lebens. Unter meinem Bett lag eine Person. Zuerst dachte ich es wäre eine Puppe, doch plötzlich bewegte sich kurz sein Bein. Ich habe meiner Kollegin Bescheid gegeben und ihr gesagt sie soll den Serviceknopf im Zimmer drücken. In diesem Moment lief ein Zugbegleiter durch den Gang. Ich habe ihm dann sofort gesagt, dass wir ein Schwarzfahrer unterm Bett haben. Er glaubte uns erst nicht bis er unters Bett schaute. Er sagte dieser Person sie soll sofort raus kommen was sie auch tat. Er war sehr ängstlich und gab uns sofort seine Sachen, damit wir sie durchsuchen konnten. Es war alles noch da. Bei der nächsten Station stieg er aus. Wir waren die nächsten Stunden dann noch hell wach und mussten dies erst mal sacken lassen. Irgendwann mitten in der Nacht versuchten wir dann zu schlafen, was erstaunlich gut ging. 

Montag 22. April

Da der Zug um 8 Uhr morgens in Wien ankam, standen wir etwa um 7 Uhr auf. Dann kam auch schon das Frühstück, was nicht so der Hit war. Wir packten unsere Sachen und dann waren wir auch schon da. Meine Tante wartete schon dort und half uns beim aussteigen. Sie begleitete uns dann noch ins Hotel, dieses ganz in der Nähe vom Bahnhof war. Dort konnten wir unseren Koffer abstellen, bis wir ins Zimmer konnten. Wir fuhren dann mit dem Tram ins Stadt innere und stiegen irgendwo aus. Da wir dann nicht wussten was wir machen sollen und müde und kalt hatten buchten wir uns eine Hopp on Hopp of Bus Tour und fuhren mehr als eine Stunde durch Wien. Am Nachmittag gingen wir dann ins Hotel zurück und das erstes was wir beide machten war Duschen. Danach ruhten wir uns aus und gingen dann noch ins Vapiano essen. 

Dienstag 23. April

Heute sind wir mit meiner Tante ins Schloss Schönbrunn. Meine Tante holte uns beim Hotel ab und wir gingen zusammen zum Schloss. Dort durften wir zwei Stunden früher rein, da ich einen Rollator dabei hatte. Nach dem Schlossbesuch sind wir noch in ein Kaffee gegangen und haben dort etwas kleines gegessen. Da das Wetter nicht so toll war gingen wir noch in ein Einkaufszentrum und Shoppten etwas. Am Abend gingen wir nochmals ins Vapiano.

Mittwoch 24. April

Wir besuchten dass Haus des Meeres. Dies ist ist ein riesiges Aquarium. Da das Wetter wieder nicht so toll war, war es im Aquarium sehr voll und man konnte den Aufenthalt nicht so richtig geniessen. Doch es gab viel zu sehen. Da wir danach Hunger hatten gingen wir in ein mini Restaurant und assen sehr leckere Reis Bowles. Weil wir bis zu unserem Kinobesuch noch bisschen Zeit hatten schauten wir für meine Kollegin noch nach einem Kleid für Ihren Abschluss. Wir wurden fündig. Dann machten wir uns auf den Weg zum Kino. Wir schauten den Film über Maria Montessori. Dieser war wirklich sehr beeindruckend. Zum Abendesse wollten wir eigentlich in ein bekanntes Restaurant um Wiener Schnitzel zu essen. Dieses war aber leider voll. Deshalb suchten wir uns ein anderes Restaurant und landeten dann Schlussendlich bei einem Italiener. Dort gab es natürlich auch Schnitzel. 

Donnerstag 25. April, Rückreise

Es war unser letzter Tag und wir liesen unseren Koffer wieder im Hotel, da wir erst am Abend wieder zurück fuhren. Heute machten wir nochmals was mit meiner Tante. Wir gingen gegen Mittag zum Hundertwasser Haus und schauten uns dies ein wenig an. Später verbrachten wir den Nachmittag dann noch im Freizeitpark Prater. Dort haben wir einige Stände abgeklappert und sind natürlich noch mit dem Riesenrad gefahren. Später gingen wir noch in eine Rollercoaster Restaurant etwas Essen. Das war ziemlich Cool. Danach verweilten wir noch ein wenig im Hotel und machten und dann auf dem Weg zum  Bahnhof. Diesmal hatten wir ein grösseres Abteil mit WC. Dies war um einiges angenehmer. Ich finde Wien war im gesamten recht Barierefrei auch wenn man die Lifte manchmal etwas suchen musste.